Leipziger Buchmesse: Nominierte für Preis der Leipziger Buchmesse bekanntgegeben
Vor zwölf
Jahren hat Clemens J. Setz den Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen – jetzt ist der österreichische Autor mit seinem
Roman Monde vor der Landung
erneut nominiert. Dies geht aus der veröffentlichten
Shortlist hervor. Demnach nominierte die Jury in der Kategorie
Belletristik auch Ulrike Draesner für Die Verwandten,
Joshua Groß für Prana Extrem,
Dinçer Güçyeter für
Unser Deutschlandmärchen
und Angela Steidele für
Aufklärung. Ein Roman.
Unter den nominierten
Übersetzerinnen ist in diesem Jahr Antje Rávik Strubel, die 2021 als
Autorin den Deutschen Buchpreis gewonnen hatte. Sie steht für ihre
Übertragung des Buches Wer hat Bambi getötet? aus dem
Schwedischen auf der Shortlist. Außerdem wurden Nicole Nau, Johanna
Schwering, Katharina Triebner-Cabald, Brigitte Oleschinski und Osman
Yousufi nominiert.
Eine große thematische Bandbreite
gibt es bei den nominierten Sachbüchern: Sie reicht von Jan Philipp
Reemtsmas Beschäftigung mit dem Autor Christoph Martin Wieland und
der Erfindung der modernen deutschen Literatur bis hin zur Ausbeutung
der Natur in Afrika zugunsten westlicher Länder in Simone
Schlindweins Buch Der grüne Krieg. Nominiert sind auch
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey für ihr Werk Gekränkte
Freiheit, in dem sie sich mit “libertären Autoritarismus” beschäftigen, sowie Regina Scheer
für Bittere Brunnen
und Birgit Weyhe für Rude Girl.
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