Klagen gegen Coinbase und Binance: Die Erdrosselung der Kryptobranche

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Die amerikanische Börsenaufsicht klagt gegen Coinbase und Binance.

Bild: Reuters

Die amerikanische Börsenaufsicht klagt gegen Coinbase und Binance – für die Kyptobranche wird es ungemütlich. Tatsächlich ist aber nicht klar, warum die Behörden jetzt mit so viel Verve gegen gegen sie vorgehen.

Zwei Klagen der Börsenaufsicht SEC gegen bekannte Unternehmen der amerikanischen Kryptoszene belegen, dass die US-Regierung die Branche mit aller Macht zurechtstutzen will. Sie sind nur ein weiterer Höhepunkt einer langen Reihe regulatorischer Initiativen. Alle Versuche der Kryptobranche, in Washington Legitimität zu erlangen und als Teil der konventionellen Wirtschafts- und Finanzwelt akzeptiert zu werden, sind damit gescheitert.

Die jüngsten SEC-Klagen richten sich gegen Coinbase und Binance. Beide angeklagten Firmen gehören zu den wichtigsten Handelsplattformen für Digitalwährungen. Ihnen wird nun vorgeworfen, Wertpapierrecht gebrochen zu haben: Sie ermöglichten den Handel mit bestimmten Krypto-Token, die von der Börsenaufsicht als Wertpapiere klassifiziert werden. Damit unterliegen sie nach SEC-Deutung umfangreichen gesetzlichen Auflagen, die vor allem dem Anlegerschutz dienen.



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