Geld sparen: Billigstrom für die Wärmepumpe

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Noch ist das stark umstrittene Heizungsgesetz nicht beschlossen. Aber schon jetzt ist klar: In Zukunft ­sollen die Deutschen vor allem mit ­Wärmepumpen heizen. Für Neubauten wird das vielleicht schon 2024 verbindlich, für bestehende Gebäude vermutlich später. Aber bereits heute werden diese Wärmepumpen eifrig eingebaut. Die Hersteller und Handwerker kommen kaum hinterher.


Dyrk Scherff

Redakteur im Ressort „Wert“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.


Marcus Theurer

Redakteur in der Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Wärmepumpen sind in der Anschaffung teurer als eine klassische Heizungsanlage, aber sie kosten auch einiges im Betrieb. Denn sie verbrauchen Strom. Und das nicht wenig. Eine effiziente Pumpe mit der Jahresarbeitszahl 4 (das ist die Kennzahl für den Wirkungsgrad) braucht 5000 Kilowattstunden Strom, um den typischen Wärmebedarf einer Familie im Einfamilienhaus von 20.000 Kilowattstunden im Jahr zu decken. Der übliche sonstige Stromverbrauch einer solchen Familie liegt bei durchschnittlich rund 4000 Kilowattstunden im Jahr. Mit Pumpe braucht das Haus also mehr als doppelt so viel Strom wie ohne.



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