Ukraine-News: Frau wegen mutmaßlicher Mitarbeit an Attentatsplan gegen Selenskyj festgenommen

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Nach dem ukrainischen Beschuss russisch kontrollierter Brücken zwischen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und dem Gebiet Cherson sehen US-Experten Moskaus Militärtransporte in der Region erschwert. 

Die russischen Besatzungstruppen seien nun gezwungen, ihren Verkehr wegen der Schäden an den Autobrücken von Tschonhar und Henitschesk über die längeren Wege im Westen der Krim umzuleiten, teilt das US-Institut für Kriegsstudien ISW in Washington mit. Die Schläge gegen die wichtigen Verkehrslinien schafften die Bedingungen für künftige entscheidende Einsätze der laufenden ukrainischen Gegenoffensive, hieß es.

Die russischen Truppen im besetzten Teil des Gebiets Cherson erhalten den Nachschub vor allem auch über die von Russland schon 2014 annektierte Krim. Zuvor hatte die Ukraine auch die Krimbrücke von Kertsch nach Russland beschossen, um die Truppen in Cherson von der wichtigen Versorgungslinie abzuschneiden. Der Straßen- und Schienenverkehr lief dort aber weiter.

Die Schläge gegen die Brücken von Tschonhar und Henitschesk erschwerten nun auf unbestimmte Zeit auch den Transport von Personal, Material und Ausrüstung für die russischen Verteidigungsstellungen im Westen des Gebiets Saporischschja und im Grenzgebiet Saporischschja-Donezk, heißt es in der ISW-Analyse. Es sei unklar, wie schnell den russischen Besatzern eine Reparatur gelingen werde.



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