Erich Kästner, who remained in Nazi Germany, within the eyes of exile | EUROtoday

Get real time updates directly on you device, subscribe now.

In Kriegszeiten brodelt die Gerüchteküche. Es werde schon langsam langweilig, schreibt Kästner am 3. Februar 1941 in sein Tagebuch, „alle Gerüchte, die über Deutschlands Pläne und die gesamte außenpolitische Lage kursieren, zu Papier zu bringen“. Es sei freilich kein ­Wunder, dass Gerüchte in einer solch angespannten Situation wie am Fließband entstünden. In einer Zeit, in der niemand irgendetwas weiß, bleibe den Menschen nichts übrig, als alles zu glauben.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/der-in-nazi-deutschland-gebliebene-erich-kaestner-im-blick-des-exils-19725640.html