Hitze-Liveblog: ++ Waldbrände in Brandenburg ausgebrochen ++ | EUROtoday

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Stand: 01.07.2025 19:57 Uhr

Im Süden Brandenburgs sind mehrere Waldbrände ausgebrochen. Europa ächzt unter einer Hitzewelle. In Paris gilt die höchste Hitzewarnstufe. Barcelona meldet den heißesten Juni seit Aufzeichnungsbeginn.

Alle Entwicklungen im Überblick:

19:57 Uhr

Italien: Stromausfall in mehreren Städten

In Italien ist in mehreren Städten der Strom ausgefallen – vermutlich wegen der großen Hitze. Im Zentrum der viel besuchten Großstadt Florenz waren zahlreiche Geschäfte vorübergehend ohne Elektrizität, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Geldautomaten und Rolltreppen funktionierten nicht mehr.

Auch in der Nähe von Mailand struggle das Stromnetz überlastet. Betroffen struggle auch die 120.000-Einwohner-Stadt Bergamo im Norden des Landes. Dort funktionierten in mehreren Stadtvierteln die Ampeln nicht mehr. Privatwohnungen, Geschäfte und Handwerksbetriebe waren ohne Strom. Mehrere Menschen steckten in Aufzügen fest.

In Italien liegen die Temperaturen seit Tagen vielerorts deutlich über 30 Grad. In mehr als einem Dutzend Städte wurde Hitzealarm ausgelöst, auch in der Hauptstadt Rom.

19:32 Uhr

Waldbrände im südlichen Brandenburg

Im südbrandenburgischen Elbe-Elster-Kreis ist ein großflächiger Waldbrand ausgebrochen. Auch in Treuenbrietzen (Kreis Potsdam-Mittelmark) brennt es im Wald, bestätigte die Feuerwehr in der Kleinstadt. “Noch ist es zu früh, um zu benennen, ob die Feuer eventuell durch fahrlässiges Handeln verursacht wurden”, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel. “Trockenheit ist ein Faktor, doch die Brandursache ist in den meisten Fällen der Mensch.”

Im Elbe-Elster-Kreis wurde der nahe gelegene Ortsteil Kleinbahren der Stadt Sonnewalde evakuiert, wie ein Sprecher des Landkreises sagte. 82 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Rund 300 Einsatzkräfte bekämpfen den Bodenbrand, die Lage sei “händelbar”, sagte eine Kreissprecherin. Der Einsatz könne sich noch bis in die späten Abendstunden ziehen.

17:52 Uhr

Im Auto vergessenes Kind stirbt in Spanien

Ein etwa zweijähriger Junge ist Medienberichten zufolge von seinem Vater während der aktuellen Hitzewelle in Spanien im Auto vergessen worden und vermutlich an einem Hitzschlag gestorben. Die Feuerwehr in der Stadt Valls etwa 80 Kilometer südwestlich von Barcelona habe kurz nach 15.00 Uhr einen Notruf erhalten und ein Rettungsteam entsandt, berichteten die Zeitung La Vanguardia und andere Medien der Region übereinstimmend. 

Als die Sanitäter vor Ort eintrafen, habe der Vater seinen Sohn bereits in einen klimatisierten Raum gebracht. Aber alle Versuche, den Kleinen wiederzubeleben, seien gescheitert, hieß es in den Berichten.  Am Nachmittag wurden in dem Ort etwa 37 Grad im Schatten gemessen. Im Inneren eines Autos, das in der prallen Sonne wie ein Treibhaus wirkt, können die Temperaturen aber auf weit über 50 Grad steigen.

17:14 Uhr

Wie die Landwirtschaft Hitze und Trockenheit trotzt

Die aktuell hohen Temperaturen von weit mehr als 30 Grad sind auch für Deutschlands Landwirte ein Problem. Sie sind durch die klimatischen Veränderungen gezwungen, neue Wege zu gehen.

16:28 Uhr

Studie: Hitzewellen lähmen die Wirtschaft wie Streiks

Hitzewellen wie die aktuelle in Deutschland und anderen Regionen Europas können einer Studie zufolge zu erheblichen Einbußen beim Wirtschaftswachstum führen. In Spanien könne das Bruttoinlandsprodukt durch solche Wetterereignisse im laufenden Jahr um 1,4 Prozentpunkte geringer ausfallen, heißt es in der Untersuchung von Allianz Research. In Italien (-1,2 Prozentpunkte), Griechenland (-1,1) und China (-1,0) wären die Folgen demnach ähnlich groß. In den USA dürfte das Wachstum um 0,6 Prozentpunkte gedämpft werden, in Europa im Schnitt um 0,5 Punkte.

“Innerhalb Europas zeigt sich ein starkes Nord-Süd-Gefälle”, sagte Allianz-Ökonomin Jasmin Gröschl. “In den südeuropäischen Ländern sind die Auswirkungen besonders stark, im vergleichsweise ‘kühlen Norden’ wie beispielsweise in Deutschland mit 0,1 Prozentpunkten hingegen relativ gering.” Allerdings könne dies ausreichen, um das aktuell prognostizierte Wachstum in Deutschland von 0,1 Prozent für 2025 dahinschmelzen zu lassen.

Hitzewellen haben der Studie zufolge ähnliche Auswirkungen wie Streiks. Ein Tag mit extremen Temperaturen von mehr als 32 Grad entspreche in etwa einem halben Streiktag.

16:17 Uhr

Klima als Tourismus-Risiko?

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) äußert Besorgnis über die Auswirkungen der Hitzewelle auf die Attraktivität Deutschlands als Reiseziel. “Die Sommermonate sind in vielen deutschen Städten die touristische Hoch-Zeit”, erklärte DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz. “Deutschland muss als Reiseland attraktiv bleiben und die Anpassung an den Klimawandel sehr ernst nehmen.” Ohne entsprechende Maßnahmen könnten Innenstädte im Sommer zeitweise unattraktiv für Besucher werden.

Neben langfristigen stadtplanerischen Anpassungen seien kurzfristige Lösungen wie gekühlte Treffpunkte, Trinkbrunnen und Sprühnebelsysteme schnell umsetzbar und wirkungsvoll.

15:39 Uhr

Belgien: Brüsseler Atomium reduziert Öffnungszeiten

Die Hitzewelle in Europa hat auch Belgien erreicht: Das Atomium, Wahrzeichen der Hauptstadt Brüssel aus neun Metallkugeln, ist am Nachmittag wegen Überhitzung geschlossen worden. Auch morgen soll die Touristenattraktion nur bis zum frühen Nachmittag geöffnet sein, wie die Betreiber mitteilten.

“Aufgrund der extremen Hitze und der Einschränkungen durch die Gebäudestruktur wird die Innentemperatur des Atomiums in den kommenden Tagen besonders hoch sein”, hieß es. Das Atomium besteht aus mit Edelstahl ummantelten Kugeln mit einem Durchmesser von 18 Metern, die sich bei hohen Außentemperaturen stark aufheizen. Heute waren für Belgien bis zu 38 Grad Celsius vorhergesagt.

15:36 Uhr

Meer vor Spanien bei 30 Grad

Der spanische Wetterdienst Aemet meldete einen Temperaturrekord für das Balearen-Meer: Die See zwischen dem spanischen Festland und Inseln wie Mallorca und Menorca erreichte demnach bis zu 30 Grad Celsius. Das Mittelmeer struggle bis zu sechs Grad wärmer als normalerweise zu dieser Jahreszeit. Grund dafür ist das Wetterphänomen einer Hitzekuppel, die heiße Luft darunter einschließt.

15:35 Uhr

DLRG warnt vor unbedachtem Sprung ins Wasser

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt angesichts der Hitze davor, ohne vorheriges Abkühlen ins Meer oder in den Badesee zu springen. Ansonsten könne es lebensgefährlich werden. Der plötzliche Sprung mit einem aufgeheizten Körper ins kalte Nass könne zu einem lebensbedrohlichen Kälteschock und Kreislaufversagen führen.

15:28 Uhr

Diakonie Deutschland ruft zu Hilfe für Obdachlose auf

Der evangelische Wohlfahrtsverband bittet darum, in diesen Tagen einen besonderen Blick auf Obdachlose zu haben. “Fragen Sie höflich, ob jemand etwas zu trinken braucht”, lautet ein Rat. Eine Flasche Wasser könne Leben retten: “Nicht wegsehen: Zeigen Sie Mitgefühl, sprechen Sie Menschen freundlich an – viele sind dankbar für Aufmerksamkeit und ein kurzes Gespräch.”

Bei akuten Notlagen, wenn jemand desorientiert wirke oder reglos in der Sonne liege, solle im Zweifel der Notruf 112 gewählt werden. Von den Städten fordert die Diakonie, klimatisierte Einrichtungen wie Ämter, Bibliotheken und Museen tagsüber für hitzegefährdete Menschen zugänglich zu machen.

15:28 Uhr

Kölner Dom schön kühl

Wer in diesen heißen Sommertagen unterwegs ist und einen kühlen Platz sucht, kann in alten Kirchengemäuern fündig werden. Auch in Deutschlands meistbesuchtem Bauwerk – dem Kölner Dom. “Der Dom ist in diesen Tagen gut besucht. Das liegt sicherlich am Schuljahrs-Endspurt und an der zunehmenden Zahl der Sommertouristen in Köln, aber wohl auch daran, dass es innen aktuell rund zehn Grad kühler sind als außen”, sagte Sprecher Markus Frädrich der Katholischen Nachrichten-Agentur.

15:01 Uhr

Grüne fordern von Bundesregierung besseren Hitzeschutz

Die Grünen im Bundestag dringen in einem Fraktionsbeschluss auf mehr Unterstützung bei der hitzegerechten Umgestaltung von Kommunen, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Sie fordern die Bundesregierung auf, den nationalen Hitzeschutzplan “insbesondere mit Blick auf klare Zuständigkeiten und eine auskömmliche Finanzierung” weiterzuentwickeln. Die Grünen schlagen zudem 250 zusätzliche Projekte für die Klimaanpassung urbaner und ländlicher Räume vor. Hierfür müssten 650 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden, hieß es. Zudem müssten verbindliche Bauvorschriften für mehr Grünflächen zur Hitzeminderung in Städten sorgen.

14:09 Uhr

Höhepunkt der Hitzewelle am Mittwoch erwartet

Die Hitzewelle in Deutschland erreicht mit Temperaturen von bis zu 40 Grad ihren Höhepunkt. “Der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch werden bis jetzt die heißesten Tage dieses Sommers sein”, sagt Meteorologe Marco Manitta vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Denn eine sehr heiße Luftmasse habe sich aus Südwesteuropa über Deutschland breit gemacht und heize sich vor Ort weiter auf.

Außer im Nordosten und Osten gibt es verbreitet eine starke Wärmebelastung. Für den Westen und Südwesten warnt der DWD örtlich auch vor extremer Wärmebelastung. Einzig an den Küsten und in den Hochlagen der Mittelgebirge soll es heute unter 30 Grad bleiben. Am Nachmittag bis in die späten Abendstunden kann es vor allem in Baden-Württemberg, Mittelfranken, Schwaben und dem westlichen Oberbayern einzelne aber heftige Hitzegewitter geben mit Platzregen, Hagelschlag und schweren Sturmböen. “Seien Sie in den erwähnten Regionen besonders wachsam”, so der DWD.

13:42 Uhr

Wie heiß darf es am Arbeitsplatz werden?

Auch in vielen Jobs ist die aktuelle Hitzewelle eine Belastung. Welche Regeln gelten, wenn am Arbeitsplatz die Temperatur immer weiter steigt?

13:33 Uhr

Bahnstrecke Paris-Mailand gesperrt

Nach einem Unwetter in den französischen Alpen in Folge der extremen Hitzewelle ist der Zugverkehr zwischen Paris und Mailand wegen einer Schlammlawine unterbrochen. Die Verbindung werde mindestens einige Tage ausfallen, teilte die französische Bahn SNCF mit. Falls die Gleise beschädigt seien, könne dies auch länger dauern. 

Die durch starke Gewitter ausgelöste Schlammlawine bedeckt seit Montagnachmittag die Gleise am Bahnhof von Modane kurz vor der Grenze zu Italien. Die Aufräumarbeiten dauern heute an. In den Straßen des Ortes stand das Wasser zeitweise bis zu einem halben Meter hoch. Etwa 100 Keller wurden überschwemmt. In benachbarten Orten wurden mehrere Wohnhäuser und Unterkünfte auf einem Campingplatz beschädigt. Bislang gibt es keine Berichte über Verletzte.

13:27 Uhr

Hitze und Unwetter in Italien

In Italien herrschen derzeit teilweise excessive Wetterbedingungen: Während es im Norden zu heftigen Gewittern und Starkregen kommt, herrschen in vielen Regionen des Landes anhaltend hohe Temperaturen. Das Gesundheitsministerium hat für mehrere Städte die höchste Hitzewarnstufe ausgerufen – darunter Rom, Mailand, Bologna und Florenz. In den kommenden Tagen werden in den Großstädten Temperaturen von bis zu 38 Grad erwartet, wobei es nachts kaum abkühlt und teilweise die 25 Grad nicht unterschritten werden.

Um Menschen zu schützen, die draußen körperliche Arbeit leisten müssen, gelten in mehreren Regionen – darunter die Lombardei, Sizilien, Apulien und die Toskana – Sonderverordnungen. Dort ist Arbeiten im Freien während der heißen Mittagsstunden zwischen 12.30 Uhr und 16.00 Uhr an besonders heißen Tagen untersagt. Die Regelungen gelten je nach Region bis Mitte September.

Während der Süden schwitzt, sorgten Unwetter im Norden für Schäden und Gefahren. Der italienische Zivilschutz warnt die Bevölkerung vor Gewittern in den Regionen Lombardei, Emilia-Romagna und Venetien. In Bardonecchia, in den norditalienischen Alpen, trat der Fluss Frejus über die Ufer und forderte ein Todesopfer.

13:19 Uhr

Heißester Juni in Barcelona seit Aufzeichnungsbeginn

In der spanischen Metropole Barcelona struggle es im vergangenen Monat so heiß wie noch nie in einem Juni seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 100 Jahren. Das Observatorium Can Fabra, das auf einem Hügel über Barcelona liegt, meldete eine Durchschnittstemperatur von 26 Grad Celsius für den Juni, der höchste Wert seit 1914. Der bisher höchste Durchschnittswert für Juni lag bei 25,6 Grad, gemessen im Jahr 2003.

Laut derselben Wetterstation kletterten die Temperaturen am Montag auf 37,9 Grad Celsius, den höchsten Tageswert im Juni. In Barcelona ist es wegen der geografischen Lage der Stadt zwischen Bergen und dem Mittelmeer im Nordosten Spaniens normalerweise nicht ganz so heiß wie in vielen anderen Teilen des Landes. Aber ganz Europa ächzte in den vergangenen Tagen unter der ersten großen Hitzewelle des Sommers.

13:16 Uhr

Krankenkasse schaltet Hitze-Hotline

Wem die Hitze zusetzt, der kann sich ab sofort unter der kostenlosen Rufnummer (0 800) 84 84 11 11 individuell beraten lassen. Die Hotline der Krankenkasse Barmer ist täglich von 6 bis 24 Uhr erreichbar und mit medizinischem Fachpersonal besetzt. Sie stehe nicht nur Versicherten, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern offen, teilte die Landesvertretung Bayern der Barmer in München mit.

Bei der Hotline gebe es medizinisch fundierte Tipps zu hitzebedingten Gesundheitsgefahren, Symptomen und Schutzmöglichkeiten, hieß es. Das Angebot werde mindestens so lange aufrechterhalten, bis es wieder etwas kühler werde, erläuterte eine Barmer-Sprecherin auf Anfrage. Sollte sich eine weitere Hitzewelle ankündigen, “können wir die Hotline wieder aufleben lassen”.

13:04 Uhr

Verbände fordern mehr Schutz vulnerabler Gruppen

Alte, Kranke, Obdachlose: Die Hitzewelle setzt vor allem den vulnerablen Gruppen stark zu. Dabei sind viele Einrichtungen wie Heime und Krankenhäuser nicht intestine auf die Hitze vorbereitet. Ideen für Abhilfe gibt es viele.

12:53 Uhr

Aktuelle Warnungen des Deutschen Wetterdienstes

Alle Warnungen des Deutschen Wetterdienstes im Überblick:

12:52 Uhr

Hitzealarm in Frankreich

Die Hitzewelle in Frankreich bewegt sich auf ihren Höhepunkt zu und versetzt das Land in einen Ausnahmezustand. Für 16 Departements einschließlich der Millionenmetropole Paris rief der Wetterdienst Météo France die höchste Warnstufe rot aus mit erwarteten Spitzentemperaturen von bis zu 41 Grad. Für 68 weitere Departements gilt die Warnstufe Orange mit erwarteten Höchsttemperaturen von 36 bis 39 Grad. In sieben anderen Departements wurde bereits vor Unwettern gewarnt. Nahezu ganz Frankreich befindet sich somit im Griff der extremen Wetterlage.

Die Krankenhäuser im Land seien auf die Aufnahme von Menschen vorbereitet, denen die Hitzewelle gesundheitlich zu schaffen macht, sagte Gesundheitsminister Yannick Neuder dem Sender BFMTV. Die Kliniken rüsteten sich darauf genauso wie bei einer Grippewelle. Der Minister rief dazu auf, besonders Kinder und ältere Menschen im Blick zu haben. In Paris wurde ein Krisenzentrum eingerichtet, wo am Vormittag Premierminister François Bayrou erwartet wurde.

12:43 Uhr

Wie man sich vor der Hitze schützt

Bis zur Wochenmitte erwartet der Deutsche Wetterdienst Temperaturen von bis zu 40 Grad. Für Ältere, Kranke und Kinder kann das zur Gefahr werden. Wie schützt man sich vor Hitze? Wie viel sollte man trinken und was essen? Ein Überblick.

12:37 Uhr

Wetterdienst warnt vor extremer Hitze

Mit Höchstwerten von 30 bis 38 Grad breitet sich die Hitze heute auf quick ganz Deutschland aus. Besonders im Westen und Südwesten wird vor starker Wärmebelastung gewarnt, heißt es im Bericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Für einzelne Regionen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gelten sogar Warnungen vor extremer Hitze. Einzig an den Küsten und in den Hochlagen der Mittelgebirge soll es unter 30 Grad bleiben.

Im Südwesten sind bis zu 38 Grad angesagt. Dort könnte es vereinzelt kräftige Gewitter geben – selbst Unwetter mit Sturmböen oder sogar orkanartigen Böen sind nicht ausgeschlossen. Auch das Risiko für Waldbrände wird immer größer: Vor allem im Osten und Südosten hebt der DWD die Gefahr dafür auf die höchste Stufe an.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-hitze-europa-102.html