Nahost-Konflikt: 28 Geiseln tot, 20 leben – Netanjahu hofft auf „Tag der Freude“ ++ Liveticker | EUROtoday

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Durchbruch bei den Friedensbemühungen im Gaza-Krieg. Israel und die Terrororganisation Hamas stimmten in einem als „historisch“ gefeierten Moment der ersten Phase des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump zu.

Alle Ereignisse rund um den Krieg in Nahost und den Gaza-Friedensplan im Liveticker:

12:40 Uhr – 28 Geiseln tot, 20 leben

Im Gazastreifen sind nach Angaben des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu noch 20 der aus Israel verschleppten Geiseln am Leben. 28 Geiseln seien tot, erklärte Netanjahu am Freitag in einer Fernsehansprache. Er äußerte die Hoffnung, dass Israel ab Montagabend „einen Tag der nationalen Freude“ nach der Rückkehr aller lebenden und toten Geiseln aus dem Gazastreifen feiern könne. Die israelischen Truppen werden nach den Worten von Netanjahu im Gazastreifen bleiben, um Druck auf die Hamas auszuüben, sich zu entwaffnen. Alle Geiseln würden in den kommenden Tagen zurückkehren, sagt er.

11:33 Uhr – Waffenruhe seit 11 Uhr MEZ in Kraft

Die Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen ist israelischen Angaben zufolge in Kraft getreten. Sie gelte seit 11 Uhr MESZ (12 Uhr Ortszeit), teilt das israelische Militär mit. Die israelischen Truppen hätten mit dem Teilrückzug begonnen und würden entlang der aktualisierten Einsatzlinien in Stellung gehen, heißt es in der Mitteilung. Dies geschehe auch in Vorbereitung auf die Rückkehr von Geiseln.

09:53 Uhr – Hamas-Zivilschutz meldet Abzug israelischer Truppen aus Teilen des Gazastreifens

Nach der Einigung auf die erste Phase des Gaza-Abkommens hat die israelische Armee nach Angaben der Hamas-Behörden mit dem Rückzug begonnen. „Israelische Truppen haben sich aus mehreren Gebieten der Stadt Gaza zurückgezogen“, sagte ein Sprecher des palästinensischen Zivilschutzes am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Zudem hätten israelische Militärfahrzeuge Teile der Stadt Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets verlassen.

06:44 Uhr – Israel billigt Vereinbarung mit Hamas

Israel hat das Abkommen über eine erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen und zur Freilassung aller Geiseln genehmigt. Dies teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am frühen Freitagmorgen mit.

US-Präsident Donald Trump plant, am Sonntag in Richtung Nahost aufzubrechen – wann genau er an welchem Ort sein will, ist noch unklar. Israels Unterhändler und die islamistische Hamas haben der ersten Phase von Trumps Friedensplan zugestimmt.

0:39 Uhr – USA schicken 200 Soldaten

Die USA wollen die Einhaltung der angestrebten Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas mit eigenen Truppen unterstützen. Die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Centcom) werde 200 Soldaten bereitstellen, die allerdings nicht im Gazastreifen eingesetzt würden, erklärten hochrangige US-Regierungsbeamte.

0:23 Uhr – Geste großer Dankbarkeit

Der israelische Parlamentsvorsitzende Amir Ohana hat US-Präsident Donald Trump offiziell eingeladen, während seines Besuchs in Israel vor der Knesset zu sprechen. Trumps Rede würde eine bedeutsame Geste „unserer ewigen Dankbarkeit für Ihre einmalige Führungsstärke und für die unzerbrechliche Allianz“ beider Staaten sein, heißt es in dem Einladungsschreiben. „Israel erwartet den Friedens-Präsidenten“, schrieb er dazu. Trump sei der „größte Freund und Verbündete der jüdischen Nation in der modernen Geschichte“.

21:02 Uhr – Minister droht mit Sturz der israelischen Regierung

Der rechtsextreme israelische Minister für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, droht mit dem Sturz der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Sollte die radikal-islamische Hamas am Ende nicht zerschlagen werden, werde seine Partei Jüdische Stärke die Regierung zerschlagen, erklärt Ben-Gvir. Die Äußerung erfolgt vor einer Kabinettssitzung, in der über den US-Plan für eine Feuerpause im Gazastreifen beraten werden soll.

20:30 Uhr – Netanjahu und Ägyptens Präsident fordern Friedensnobelpreis für Trump

Nach der Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erneut den Friedensnobelpreis für US-Präsident Donald Trump gefordert. „Gebt Donald Trump den Friedensnobelpreis – er verdient ihn!“, erklärte Netanjahus Büro am Donnerstag im Onlinedienst X. Auch Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi betonte während eines Telefonats mit Trump, er verdiene für das Erreichen der Einigung den Friedensnobelpreis.

20:16 Uhr – Hamas erklärt Gaza-Krieg für beendet

Die Hamas erklärt den Gaza-Krieg für beendet. Man habe Zusicherungen der US-Regierung und von den Vermittlern erhalten, dass der Krieg endgültig vorüber sei, sagt am Donnerstag der Chef der radikalen Islamisten im Gazastreifen.

19:25 Uhr – Hamas-Vertreter lehnt Trumps „Friedensrat“ für Gazastreifen ab

Ein hochrangiger Vertreter der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas hat den US-Vorschlag eines „Friedensrats“ für den Gazastreifen unter der Leitung von US-Präsident Donald Trump abgelehnt. „Kein Palästinenser würde das akzeptieren. Alle Fraktionen, darunter die Palästinensische Autonomiebehörde, lehnen das ab“, sagte der hochrangige Hamas-Vertreter Osama Hamdan am Donnerstag dem katarischen Sender Al Arabi. „Niemand würde eine Rückkehr in die Ära von Mandaten und Kolonialismus akzeptieren.“

19:18 Uhr – Merz sieht Rolle für Deutschland beim Wiederaufbau

Bundeskanzler Friedrich Merz sieht eine Rolle Deutschlands bei der Umsetzung des Friedensplans im Gazastreifen. „Deutschland und Ägypten werden gemeinsam diese Konferenz leiten zum Wiederaufbau Gazas“, sagt der Kanzler in einem ARD-Interview. „Wir haben bereits Rücklagen dafür geschaffen.“ Das Kabinett habe darüber gesprochen. Zunächst gehe es darum, den Frieden herzustellen, dann mit dem Wiederaufbau zu beginnen. „Das fängt ganz simpel damit an, dass dort Zeltstädte errichtet werden, dass die Menschen die simpelsten hygienischen Voraussetzungen haben, um da … einigermaßen menschenwürdig zu leben – und das können wir leisten“, sagt Merz. Er sieht aber auch eine Verpflichtung Israels. „Israel muss es auch ermöglichen, dass die Palästinenser in einem eigenen Staat leben. Und dieser Prozess, der beginnt jetzt“, betont der Kanzler. Israel trage Verantwortung für die Menschen im Gazastreifen, auch für die Nahrungsmittel und eine gute hygienische Versorgung. Der Wiederaufbau müsse eine gemeinsame internationale Kraftanstrengung sein. „Ich gehe davon aus, dass die Amerikaner auch mitwirken.“

19:00 Uhr – Geiseln sollen wohl Montag oder Dienstag freikommen, so Trump

US-Präsident Donald Trump rechnet damit, dass die im Gazastreifen von der islamistischen Hamas festgehaltenen Geiseln Anfang nächster Woche freikommen. Man freue sich darauf, die Geiseln bei ihren Familien willkommen zu heißen – „und das wird Anfang nächster Woche geschehen. Wir hoffen, dass es Montag oder Dienstag sein wird“, sagte er bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung seines Kabinetts in Washington. Sie zu befreien sei ein komplizierter Prozess. Im Gazastreifen befinden sich noch 48 Geiseln, von denen nach israelischen Informationen noch 20 am Leben sind.

Der genaue Zeitpunkt der Freilassung der Geiseln ist bislang unklar – genauso, ob es alle auf einmal sein und auch die sterblichen Überreste der Geiseln an Israel übergeben werden. Es wurde vermutet, dass die Geiseln am Samstag, Sonntag oder Montag freigelassen werden könnten. Trump hatte zunächst von voraussichtlich Montag gesprochen – nun von voraussichtlich Montag oder Dienstag.

18:14 Uhr – Indonesien verweigert Israels Sportlern Einreise zur Turn-WM

Gastgeber Indonesien will die Teilnahme Israels an der bevorstehenden Turn-WM in Jakarta verhindern. Das muslimisch geprägte Land werde den israelischen Sportlern die Visa-Dokumente zur Einreise verweigern, teilte ein Regierungssprecher mit. Darüber berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur AP.

17:25 Uhr – Palästinenser-Regierung beansprucht führende Rolle im Gazastreifen

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) beansprucht ungeachtet anderslautender Pläne von US-Präsident Donald Trump eine führende Rolle im Gazastreifen nach dem Krieg. Sie setzt dabei auf die Unterstützung arabischer Staaten, um sich gegen den Widerstand Israels durchzusetzen, sagten palästinensische Vertreter am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Debatte über die künftige Verwaltung des Küstengebiets gewinnt an Fahrt, da noch am Donnerstag die Waffenruhe in Kraft treten soll. PA-Ministerpräsident Mohammad Mustafa sagte Reuters: „Wir sind bereits dort.“ Er verwies darauf, dass die PA trotz der Machtübernahme der Hamas im Gazastreifen 2007 weiterhin Gehälter für Zehntausende Beamte zahle und wichtige Dienste wie Bildung und Stromversorgung beaufsichtige.

16:40 Uhr – US-Präsident Trump wird Sonntag zu Besuch in Israel erwartet

Nach der Einigung zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas auf eine Waffenruhe für den Gazastreifen wird US-Präsident Donald Trump am Sonntag zu einem Besuch in Israel erwartet. Das Büro des israelischen Präsidenten Isaac Herzog teilte am Donnerstag mit, eine für Sonntag geplante Veranstaltung im Präsidialamt sei „angesichts der erwarteten Freilassung der Geiseln und des bevorstehenden Besuchs von US-Präsident Donald J. Trump in Israel“ abgesagt worden. Trump selbst hatte am Mittwoch gesagt, er werde Ende der Woche „möglicherweise“ in den Nahen Osten reisen.

16:32 Uhr – US-Gesandte Witkoff und Kushner treffen Al-Sisi in Kairo

Der US-Gesandte Steve Witkoff und Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner sind nach dem Durchbruch bei den Gaza-Verhandlungen nach Kairo weitergereist und haben dort mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel-Fattah al-Sisi die Umsetzung der Einigung besprochen. Ägypten werde dabei mit den USA zusammenarbeiten, hieß es in einer Mitteilung von Al-Sisis Büro nach dem Treffen vom Donnerstag. Ein Ende des Krieges sei im Sinne aller Länder.

Al-Sisi bekräftigte in der Mitteilung auch eine Einladung an US-Präsident Trump, bei der Unterzeichnung der „historischen Vereinbarung“ in Ägypten dabei zu sein. Witkoff und Kushner waren nach den Gesprächen in Scharm el Scheich am Roten Meer nach Kairo geflogen, um Al-Sisi zu treffen. Ägypten battle neben den USA und Katar ein wichtiger Vermittler bei den Gaza-Gesprächen.

15:26 Uhr – Israel gibt Unterzeichnung von Vereinbarung mit Hamas bekannt

Die Vereinbarung zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas zur ersten Phase einer Waffenruhe im Gazastreifen ist nach Angaben der israelischen Regierung offiziell unterzeichnet worden. Die endgültige Version des Abkommens „zur Freilassung aller Geiseln“ sei am Donnerstagmorgen „von allen Parteien“ in Ägypten unterzeichnet worden, sagte eine Regierungssprecherin.

Gemäß der in der Nacht erzielten Einigung sollen nach Angaben aus Hamas-Kreisen in einer ersten Phase der Waffenruhe 20 lebende Geiseln freigelassen werden. Zwei Jahre nach dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 haben die Islamisten noch immer 47 Geiseln im Gazastreifen in ihrer Gewalt. 25 von ihnen sind nach israelischen Angaben tot.

Im Gegenzug sollen quick 2000 Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. 250 von ihnen verbüßen nach Angaben aus Hamas-Kreisen lebenslange Haftstrafen, 1700 wurden seit dem Beginn des Gaza-Krieges festgenommen.

15:20 Uhr – Palästinenserführer Barghuti wird laut Israel nicht gegen Geiseln ausgetauscht

Der inhaftierte Palästinenserführer Marwan Barghuti wird nach Angaben der israelischen Regierung nicht im Zuge der mit der Hamas getroffenen Übereinkunft freigelassen. „Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass er nicht Teil dieser Freilassung sein wird“, sagte eine Regierungssprecherin am Donnerstag.

Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hatte in den Verhandlungen mit Israel eine Freilassung des 66-Jährigen gefordert, der unter Palästinensern hohes Ansehen genießt und in Israel eine lebenslange Haftstrafe verbüßt.

15:10 Uhr – 24 Stunden nach Kabinettssitzung werden die Waffen ruhen

24 Stunden nach der Sitzung des israelischen Kabinetts am (heutigen) Donnerstag soll die Waffenruhe in Kraft treten. Das sagt ein Regierungssprecher. Nach diesen 24 Stunden werde die vereinbarte 72-stündige Frist zur Freilassung der Geiseln beginnen. Nach Freilassung der Geiseln werde Israel noch etwa 53 Prozent des Gazastreifens kontrollieren.

14:11 Uhr – Hamas-Vertreter: Rund 2000 Häftlinge sollen freikommen

Im Rahmen der Einigung auf die Umsetzung der ersten Phase des US-Friedensplans für den Gazastreifen sollen laut der Hamas im Gegenzug für die Übergabe der Geiseln rund 2000 palästinensische Gefangene aus israelischer Haft entlassen werden. Zu ihnen zählten 250 Häftlinge, die zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden seien, sagt der hohe Hamas-Funktionär Osama Hamdan dem Nachrichtensender Al-Arabija. Freikommen sollen demnach zusätzlich 1700 Gefangene, die während des Gaza-Krieges in Gewahrsam genommen wurden. „Wir haben die Namen aller Kommandeure vorgelegt, deren Freilassung wir wollen.“

13:51 Uhr – Wadephul: Friedenstruppen auf der Agenda von Gaza-Konferenz in Paris

Außenminister Johann Wadephul hat Friedenstruppen und einen rechtlichen Rahmen als notwendige Bestandteile eines Zukunftsplans für den Gazastreifen bezeichnet. Zudem dürfe von der Hamas keine Gefahr mehr ausgehen, erklärt Wadephul auf der Online-Plattform X. Darüber werde man auch mit internationalen Partnern auf einer Konferenz in Paris am Donnerstag sprechen. Auch müsse schnell humanitäre und medizinische Hilfe in den Gazastreifen gelangen. Die Menschen bräuchten eine Perspektive auf einen Wiederaufbau. „Damit das schreckliche Leiden ein Ende hat.“

13:16 Uhr – Linke: Bundesregierung muss jetzt Palästinenserstaat anerkennen

Die Linken-Vorsitzenden Jan van Aken und Ines Schwerdtner haben die Bundesregierung aufgefordert, nach dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas auf dessen Umsetzung zu dringen. „Die internationale Gemeinschaft steht jetzt in der Verantwortung, sicherzustellen, dass dieser Plan nicht zum Ausgangspunkt einer weiteren Entrechtung der Palästinenser wird und jede Form territorialer Annexion verhindert wird“, sagt van Aken der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Bundesregierung muss nun endlich Palästina als Staat anerkennen – so wie es Frankreich, Kanada und andere Staaten bereits getan haben.“ Die Co-Vorsitzende Schwerdtner fordert zudem: „Deutschland und die EU müssen sich am Wiederaufbau Gazas beteiligen.“ Die Bundesregierung müsse sich entschieden dafür einsetzen, „dass Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowohl vonseiten der Hamas als auch Israels konsequent verfolgt und geahndet werden“, sagt sie zu Reuters.

12:07 Uhr – Israels Kabinett will noch am Donnerstagabend über Inkraftsetzen des Abkommens entscheiden

Das israelische Kabinett wird nach Regierungsangaben am frühen Abend über die Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen sprechen und dabei über deren Inkraftsetzung entscheiden. „Regierungssitzung um 18.00 Uhr (Ortszeit, 17.00 Uhr MESZ), Tagesordnung – Plan zur Freilassung aller israelischen Geiseln“, heißt es auf der Website der israelischen Regierung. Das Abkommen zur Freilassung der Geiseln könne erst nach Zustimmung des Kabinetts in Kraft treten, teilt das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit.

11:09 Uhr – Komitee für Friedensnobelpreis hatte letzte Sitzung vor Durchbruch in Gaza-Gesprächen

US-Präsident Donald Trump beansprucht den Friedensnobelpreis für sich und dürfte sich durch die Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen bestätigt sehen – das zuständige Nobelkomitee hat seine Beratungen allerdings bereits vor Tagen abgeschlossen. „Die letzte Sitzung des Nobelkomitees fand am Montag statt“, sagt dessen Sprecher Erik Aasheim der Nachrichtenagentur AFP. Der neue Friedensnobelpreisträger soll am Freitag verkündet werden.

10:17 Uhr – Jubelszenen nach Einigung zwischen Hamas und Israel

Der Durchbruch in den Verhandlungen löst Jubelszenen in dem Küstenstreifen aus. Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira zeigt Bilder von feiernden Menschen in der Stadt Chan Junis. Auf Videos ist zu sehen, wie mit Pressewesten ausgestattete Reporter die Nachricht unter der Bevölkerung verbreiteten, weil viele Menschen keinen Zugang zum Internet oder Strom haben.

09:55 Uhr – Erdogan nennt souveränen Palästinenser-Staat als Ziel

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erklärt auf X, er sei sehr erfreut, dass die Verhandlungen zwischen der Hamas und Israel in Ägypten zu einer Waffenruhe geführt hätten. Die Türkei habe zu den Gesprächen beigetragen. Ankara werde die strikte Umsetzung des Abkommens genau beobachten und weiterhin zu dem Prozess beisteuern. Die Türkei werde nicht ruhen, bis ein souveräner palästinensischer Staat errichtet sei.

09:45 Uhr – Macron pocht auf Zwei-Staaten-Lösung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron begrüßt die Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen. Diese müsse das Ende des Krieges und den Beginn einer politischen Lösung auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung markieren, schreibt Macron in einem Beitrag auf der Online-Plattform X.

Frankreich werde dazu beitragen und noch am Nachmittag in Paris mit internationalen Partnern darüber beraten. In der französischen Hauptstadt kommen die Außenminister zahlreicher Staaten zusammen, um über eine Nachkriegsordnung für den Gazastreifen zu beraten. Teilnehmen wird auch Bundesaußenminister Johann Wadephul.

09:35 Uhr – Merz: Hoffnung auf Freilassung von Geiseln in dieser Woche

Kanzler Friedrich Merz sieht die Vereinbarung als hoffnungsvolle Zeichen für eine Lösung in dieser Woche. „Die Ermittlung in Israel macht uns Mut“, sagt er. Es gebe offensichtlich eine große Chance, in den nächsten Stunden schon zu einer Übereinkunft mit der Hamas zu kommen. Er warnt aber, dass das Abkommen noch nicht wirklich abgeschlossen und umgesetzt sei. „Insofern beobachten wir die sehr genau und bleiben zuversichtlich, dass es noch in dieser Woche zu einer Lösung kommt.“

09:20 Uhr – Israelischer Finanzminister: Hamas muss zerstört werden

Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich wird nach eigenen Angaben nicht für ein Abkommen mit der Hamas über eine Waffenruhe zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen stimmen. Sobald die Geiseln frei seien, müsse die Hamas zerstört werden. Der rechtsreligiöse Minister geht allerdings nicht so weit, mit einem Sturz der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu drohen.

09:05 Uhr – Insider nennt Details von Gaza-Abkommen

Ein Insider nennt Details der in der Nacht erzielten Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas. Demnach könnten von der Hamas festgehaltene israelische Geiseln am Samstag freikommen. Das israelische Militär wiederum werde innerhalb von 24 Stunden nach dem formellen Abschluss des Abkommens die erste Phase eines Teilabzugs aus dem Gazastreifen vollziehen.

08:54 Uhr – EU bezeichnet Einigung zwischen Israel und Hamas als „bedeutenden Durchbruch“

Die Europäische Union bezeichnet die Einigung auf eine Waffenruhe im Gaza-Krieg als einen „bedeutenden Durchbruch“. „Dies ist ein großer diplomatischer Erfolg und eine echte Chance, einen verheerenden Krieg zu beenden und alle Geiseln freizulassen“, schreibt die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas im Onlinedienst X.

Die EU werde alles in ihrer Macht Stehende tun, „um die Umsetzung des Abkommens zu unterstützen“.

Der britische Premierminister Keir Starmer spricht von einem „Moment tiefer Erleichterung, der auf der ganzen Welt zu spüren sein wird“. Das Abkommen müsse nun „unverzüglich und vollständig umgesetzt werden, begleitet von der sofortigen Aufhebung aller Beschränkungen für lebensrettende humanitäre Hilfe für den Gazastreifen“.

08:20 Uhr – Unterzeichnung von Gaza-Abkommen erwartet

Um 12 Uhr israelischer Zeit (11 Uhr MESZ) wird einem Insider zufolge die Unterzeichnung des Abkommens erwartet, das die erste Phase des Gaza-Plans von US-Präsident Donald Trump umfasst. Sobald die Vereinbarung unterzeichnet sei, solle im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft treten, sagt die in den Vorgang eingeweihte Person der Nachrichtenagentur Reuters.

07:40 Uhr – UN will nun schnell Hilfe im Gazastreifen leisten

Nach dem Durchbruch bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs ruft UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher dazu auf, so bald wie möglich im Gazastreifen aktiv werden zu können. „Lasst uns die Geiseln herausbekommen und schnell Hilfe leisten“, schrieb er auf der Plattform X. „Unsere Teams sind voll mobilisiert, um die Lastwagen in großem Umfang in Bewegung zu setzen und Leben zu retten“, ergänzte er. Sie benötigten aber einen sicheren Zugang.

07:38 Uhr – Deutscher Botschafter in Israel: Gaza-Einigung schafft Aussicht auf „Ende des Albtraums“

Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, begrüßt die Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen. „Danke an die Friedensstifter“, schrieb er am Donnerstag im Onlinedienst X. „Es ist schön, mit der Aussicht auf ein Ende des Alptraums aufzuwachen: Ich kann es kaum erwarten, dass die Geiseln freigelassen werden und der Krieg endet.“ Er werde sich „für Frieden, einen Wiederaufbau und Heilung“ einsetzen.

06:54 Uhr – Hamas-Zivilschutz: Israelische Angriffe nach Bekanntgabe von Waffenruhe-Abkommen

Israel hat laut dem von der Hamas kontrollierten Zivilschutz nach der Bekanntgabe der Einigung auf einen Waffenruhe-Plan mehrere Angriffe auf den Gazastreifen ausgeführt. Es gebe Berichte über mehrere Explosionen, sagte ein Zivilschutz-Vertreter am Donnerstag. Besonders betroffen gewesen sei der Norden des Küstenstreifens. Es habe eine Reihe „intensiver Luftangriffe“ auf die Stadt Gaza gegeben.

04:30 Uhr – Israels Militär bereitet sich „auf jedes Szenario“ vor

Das israelische Militär bereitet sich eigenen Angaben zufolge auf die Umsetzung des US-Friedensplans vor. Während einer nächtlichen Beurteilung der Lage habe der Generalstabschef alle Streitkräfte angewiesen, „starke Verteidigungsmaßnahmen vorzubereiten und auf jedes Szenario vorbereitet zu sein“, teilte das Militär mit.

Gleichzeitig habe der Generalstabschef der Mitteilung zufolge die Truppen angewiesen, Vorbereitungen für den Einsatz zur Rückkehr der Geiseln zu treffen.

03:31 Uhr – Trump rechnet mit Freilassung erster Geiseln am Montag

In einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News sagte Trump am Mittwoch, er rechne mit einer Freilassung der Geiseln aus dem Gaza-Streifen am Montag. Die Vereinbarung umfasse auch die Übergabe der Leichen von Getöteten. Trump zeigte sich in dem Interview zuversichtlich, dass der Gazastreifen wiederaufgebaut werde und auch der Iran Teil des Friedensprozesses sein werde.

02:30 Uhr – Erste Phase von Waffenruhe soll Donnerstag in Ägypten unterzeichnet werden

Das Abkommen für die erste Phase einer Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der islamistischen Hamas soll am Donnerstag in Ägypten offiziell unterzeichnet werden. Geplant sei eine Unterzeichnung gegen 11.00 Uhr MESZ, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus mit der Vereinbarung vertrauten Kreisen.

Die Geiseln sollten binnen 72 Stunden nach der Unterzeichnung des mit Israel ausgehandelten Abkommens freikommen.

01:55 Uhr – Hamas bestätigt Einigung mit Israel

Die islamistische Hamas hat eine erste Einigung mit Israel über eine Beilegung des Kriegs im Gazastreifen bestätigt. Die Vereinbarung sehe ein Ende der Kampfhandlungen in Gaza, einen Rückzug des israelischen Militärs, Zugang für Hilfsgüter und einen Austausch von Geiseln und Häftlingen vor, hieß es in einer Mitteilung der Terrororganisation.

01:35 Uhr – Netanjahu spricht von „großem Tag für Israel“

Israels Premierminister hat US-Präsident Donald Trump auf X für seine Bemühungen beim Erzielen eines Abkommen gedankt und von einem „großen Tag für Israel“ gesprochen. „Ich danke Präsident Trump und seinem Team aus tiefstem Herzen für ihr Engagement bei dieser heiligen Mission, unsere Geiseln zu befreien“, so Netanjahu.

Er werde „morgen die Regierung einberufen, um das Abkommen zu genehmigen und alle unsere wertvollen Geiseln nach Hause zu bringen“.

Zudem bedankte sich Netanjahu bei den „heldenhaften IDF-Soldaten und allen Sicherheitskräften, deren Mut und Opferbereitschaft uns diesen Tag ermöglicht haben. Mit Gottes Hilfe werden wir gemeinsam weiterhin alle unsere Ziele erreichen und den Frieden mit unseren Nachbarn ausbauen.“

01:00 Uhr – Trump verkündet Einigung zwischen Israel und Hamas

Israel und die radikal-islamische Hamas haben nach Angaben von US-Präsident Donald Trump der ersten Phase eines von den USA vorgeschlagenen Abkommens für den Gaza-Streifen zugestimmt. „Ich bin sehr stolz, bekannt geben zu dürfen, dass Israel und die Hamas die erste Phase unseres Friedensplans unterzeichnet haben. Das bedeutet, dass ALLE Geiseln sehr bald freigelassen werden und Israel seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen wird, als erste Schritte hin zu einem starken, dauerhaften und ewigen Frieden“, schrieb Trump am Mittwoch auf seiner Online-Plattform Truth Social.

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu veröffentlichte nach Trumps Post eine Erklärung auf X. Im Hinblick auf die Geiseln sagte Netanjahu: „Mit Gottes Hilfe werden wir sie alle nach Hause bringen.“

Der Journalist Barak Ravid vom Portal Axios teilte auf X ein Foto von Unterhändlern in Ägypten, die sich die Hände reichten, während sie auf die Bekanntgabe Trumps warteten.

00:26 Uhr – Rubio bittet Trump um Genehmigung für Truth-Social-Post zu Gaza-Abkommen

US-Präsident Donald Trump hat von Außenminister Marco Rubio eine Notiz erhalten, wonach ein Gaza-Abkommen „sehr nahe“ sei. Beide Worte sind auf dem Zettel ebenso zu lesen wie: „Wir brauchen bald Ihre Genehmigung für einen Truth-Social-Beitrag, damit Sie den Deal als Erster bekannt geben können“, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch während eines Treffens im Weißen Haus beobachtete.

8. Oktober:

21:47 Uhr – Trump: Könnte am Wochenende zu Nahost-Gesprächen reisen

US-Präsident Donald Trump könnte am Wochenende zu den Nahost-Friedensgesprächen in die Region reisen. Die aktuellen indirekten Verhandlungen in Ägypten zwischen Israel und der Hamas über einen US-Plan zum Ende des Gaza-Kriegs liefen intestine, sagte Trump bei einem Auftritt in Washington. Bei einem erfolgreichen Verlauf würde er voraussichtlich am Sonntag oder spät am Samstag losfliegen, sagte Trump.

Israelische Medien berichteten unter Berufung auf einen hochrangigen Beamten, dass beide Seiten am Donnerstag oder Freitag eine Vereinbarung schließen könnten. Danach könnten die Geiseln freigelassen werden. Dies könne frühestens am Samstag oder zu Beginn der kommenden Woche geschehen.

19:00 Uhr – Entsetzen über Israels Politik im Gazastreifen laut Wadephul legitim

„Kritik, Unverständnis, vielleicht sogar Entsetzen über diese Regierungspolitik sind legitim“, sagte Außenminister Wadephul im Bundestag. Aber Kritik an der Regierung dürfe „nicht automatisch Kritik am Staat Israel sein und erst recht nicht Kritik an allen Jüdinnen und Juden“, mahnte er und kritisierte die „beschämende und inakzeptable Welle des Antisemitismus“ seit dem Überfall der Hamas auf Israel vor zwei Jahren.

05:13 Uhr – Hamas und Israel „beharren auf Positionen“

Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen endete auch der zweite Tag der indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas über ein Ende des Krieges ohne bedeutende Zusagen. Die Situation sei „im Vergleich zum ersten Tag unverändert“, sowohl Israel als auch die Hamas „beharren fest auf ihre Positionen“, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen.

Demnach fordert die Hamas verlässliche Garantien dafür, dass Israel seine Angriffe nach der Freilassung der Geiseln nicht fortsetzt. Während die Islamisten vor einem möglichen Geisel-Austausch gegen palästinensische Gefangene ein vollständiges Kriegsende verlangen, habe die israelische Delegation zu diesen Fragen bisher keine Zusagen gemacht, hieß es. Strittig ist Medienberichten zufolge auch, welche palästinensischen Gefangenen Israel im Gegenzug für die Geiseln freilassen müsste.

00:41 Uhr – Rangeleien und Festnahmen bei verbotener Demonstration am Berliner Alexanderplatz

Trotz des Verbots einer propalästinensischen Demonstration am Berliner Alexanderplatz am Gedenktag des Terrorangriffs auf Israel haben sich am Abend einige Hundert Unterstützer versammelt. Die Stimmung battle aggressiv und es kam zu Rangeleien mit der Polizei nahe dem Roten Rathaus und dem Fernsehturm. Zahlreiche Demonstranten wurden vorläufig festgenommen, um ihre Personalien festzustellen.

Am späten Abend erklärte die Polizei auf der Plattform X den Einsatz für beendet. „Die Maßnahmen hier vor Ort wurden nun wegen der Dauer und der Witterungslage aufgrund der Verhältnismäßigkeit eingestellt und alle Personen entlassen“, hieß es.

Israelfeindliche sowie Gewalt und Terror verherrlichende Parolen wurden von Demonstranten gerufen. Darunter „Glory to our Fighters“ (deutsch: Ruhm unseren Kämpfern) und „From the River to the Sea“, eine Anspielung auf den von der islamistischen Terrorgruppe Hamas reklamierten Anspruch auf das Gebiet Palästinas ohne die Existenz Israels.

Die Polizei hatte einen Wasserwerfer bereitgestellt, setzte ihn aber zunächst nicht ein. Etwa 500 Demonstranten hätten den Ort trotz mehrfacher Aufforderungen nicht freiwillig verlassen wollen, sagte ein Polizeisprecher. Mit Schieben und Drücken sollte die Menge aufgelöst werden. Eingesetzt wurden auch „einzelne gezielte Schläge“, wie die Polizei mitteilte. Ein Beamter sei bei dem Einsatz am Alexanderplatz verletzt worden und ins Krankenhaus gekommen.

7. Oktober:

21:53 Uhr – Polizisten kesseln in Berlin Demonstranten ein

Zwischen dem Roten Rathaus und den Rathaus-Passagen in Berlin sind rund 200 Menschen weiterhin von Polizeiautos umringt. Der Kessel wurde inzwischen enger gezogen. Immer wieder bilden sich außerhalb kleinere Gruppen, die Solidarität bekunden und in die Rufe einstimmen. Polizisten führen fortlaufend Personen aus der Menge ab. Demonstranten dürfen den eingekesselten Bereich nicht verlassen.

21:12 Uhr – Aggressive Stimmung am Alexanderplatz – 500 Demonstranten wollen Ort nicht freiwillig verlassen

Nahe dem Roten Rathaus in Berlin battle die Stimmung aggressiv, es kam zu Rangeleien mit Einsatzkräften. Die Polizei hatte einen Wasserwerfer schon zuvor bereitgestellt, setzte ihn aber zunächst nicht ein. Etwa 500 Demonstranten hätten den Ort trotz mehrfacher Aufforderungen nicht freiwillig verlassen wollen, sagte ein Polizeisprecher.

Mit Schieben und Drücken solle die Menge aufgelöst werden. Eingesetzt würden auch „einzelne gezielte Schläge“, teilte die Polizei mit. Vor Ort habe man ein größeres Aufgebot von Einsatzkräften zusammengezogen.

20.45 Uhr – Hunderte Demonstranten versammeln sich trotz Verbot

Nach der Absage der Kundgebung am Alexanderplatz haben sich einige hundert Demonstranten vor den Rathaus-Passagen gesammelt und eingehakt, um Festnahmen zu verhindern. Die unangemeldete Kundgebung wurde von Polizeiautos eingekesselt. Beamte dringen in die Masse ein und führen Menschen ab. Immer wieder Sprechchöre: „Yalla yalla Widerstand, überall in jedem Land“

Die Landesvorsitzende des RCDS (Ring Christlich-Demokratischer Studenten) Nordost, Charlotte Beermann, zeigte sich gegenüber WELT erschrocken: „Antisemitismus und Israelfeindlichkeit haben nun auch die Universität Rostock erreicht. Während wir heute den vielen Opfern des schrecklichen Terrorangriffs der Hamas auf Israel gedenken sollten, werden wieder die Gebäude von Universitäten mit antisemitischen Parolen beschmiert und der Terror der Hamas verherrlicht“. Sie forderte die Rektorin der Universität Rostock dazu auf, Stellung zu beziehen.

dpa/Reuters/AFP/dp/cvb/sebe/dol/krott/lay/coh/ceb

https://www.welt.de/politik/ausland/article68e2f929c9fcb483178b8ac4/nahost-konflikt-28-geiseln-tot-20-leben-netanjahu-hofft-auf-tag-der-freude-liveticker.html