Regierungskonsultationen: Deutsch-französische Regierungsgespräche auf Januar verschoben

Die Regierungen in Deutschland und Frankreich haben ihre für kommende Woche geplanten Regierungskonsultationen auf kommenden Januar verschoben. Das teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin mit. Als Grund nannte er auch inhaltliche Differenzen. Es gebe “eine ganze Reihe von unterschiedlichen Themen”, bei denen die beiden Regierungen “noch nicht so weit” seien, “dass man zu einer einheitlichen Position gekommen ist”, sagte er.

Bei welchen Themen es derzeit noch hake, sagte Hebestreit nicht. Die Bundesregierung stehe derzeit “in einigen bilateralen Fragen in enger Abstimmung mit der französischen Seite”, sagte er. “Diese Abstimmungen bedürfen noch einiger Zeit, und deshalb hielten beide Seiten es für sinnvoll, diesen Termin jetzt zu verschieben.” Die Entscheidung sei gemeinsam mit der französischen Seite getroffen worden.

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