Energiekrise: SPD Sachsen fordert Sondervermögen in Milliardenhöhe

Zur Bewältigung der Energiekrise schlägt die SPD in Sachsen ein Sondervermögen von mindestens 3,5 Milliarden Euro vor. Mit dem «Sachsenpaket» sollten die Menschen, Unternehmen, Kommunen und Vereine sicher durch die Energiepreiskrise kommen, teilte die SPD am Sonntag mit. Das Maßnahmenpaket soll Entlastungen und Härtefallfonds finanzieren.

Sachsen müsse seiner Verantwortung gerecht werden und die soziale, kulturelle sowie Bildungs- und Gesundheits-Infrastruktur auf kommunaler und Landesebene schützen, betonten die Vorsitzenden der SPD Sachsen, Kathrin Michel und Henning Homann, sowie der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag, Dirk Panter. «Zudem müssen wir die Liquidität sächsischer Unternehmen und Energieversorger sichern.»

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