Coronavirus: Bremen und Niedersachsen beenden Isolationspflicht

Mit Corona zu Hause: In zwei nördlichen Bundesländern gibt es bald keine Isolationspflicht mehr


Foto: Sebastian Gollnow / dpa

Bremen und Niedersachsen haben die Aufhebung der Corona-Isolationspflicht angekündigt. Ab 1. Februar müssen Infizierte sich nicht mehr verpflichtend isolieren, wie ein Sprecher des Bremer Gesundheitsressorts sagte.

Zuvor hatte auch Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) das Ende der Corona-Isolationspflicht in ihrem Bundesland angekündigt. Die entsprechende Verordnung läuft in Niedersachsen am 31. Januar aus und wird nicht verlängert.


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Bislang sieht die Coronaverordnung vor, dass Infizierte erst fünf Tage nach dem positiven PCR-Test die Isolation verlassen dürfen. Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein hatten die Isolationspflicht bereits im November aufgehoben. Thüringen will sie zum 3. Februar beenden. Niedersachsen hatte die Regelung etliche Male verlängert.

Maskenpflicht im ÖPNV bleibt

Im öffentlichen Nahverkehr soll es dagegen vorerst bei der Maskenpflicht bleiben. Ein konkretes Datum für das Ende der ÖPNV-Maskenpflicht gibt es noch nicht, wie der Bremer Sprecher sagte. Dabei wolle man mit den Nachbarländern einheitlich vorgehen. Behrens äußerte sich ähnlich. Auch diese Pflicht hatten bereits mehrere Bundesländer aufgehoben, jedoch will die Mehrheit sie zum Jahresbeginn vorerst behalten.


col/dpa