Ein Gespräch mit der amerikanischen Schriftstellerin Ottessa Moshfegh

Ottessa Moshfegh beim diesjährigen Sundance-Filmfestival, wo die Verfilmung ihres Romans „Eileen“ lief Bild: dpa

Sie hat gelernt, auf ihr Leben stolz zu sein: Die amerikanische Schriftstellerin Ottessa Moshfegh im Gespräch über ihren neuen Roman „Lapvona“.

Präsident Biden hat kürzlich für Kalifornien den Notstand erklärt. Bevor wir über Ihren neuen Roman sprechen, sagen Sie mir bitte, wie heute das Wetter bei Ihnen in Pasadena ist?

Im Moment sehr schön. Ein bisschen kühl, der Himmel sieht klar aus, was phantastisch ist, weil es in den letzten Wochen stark geregnet hat. Es gab Schlammlawinen, Un­fälle und viele Überschwemmungen. Aber der Regen ist vorbei, zumindest für jetzt.

Lapvona, das Dorf, von dessen Bewohnern Ihr gleichnamiger Roman handelt, wird ebenfalls von Dürre und Unwettern biblischen Ausmaßes heimgesucht. Aber das Buch spielt in einem märchenhaften Land lange vor unserer Zeit. Können Sie Lapvona auf der Landkarte verorten?

Source: faz.net